Sehr interessante Studie zum ROI von Investitionen ins Datenmanagement: In Deutschland liegt der Return-on-Invest von Datenmanagement-Konzepten bei 113 Prozent.
Vanson Bourne hatte im Rahmen der Studie im Auftrag von Veritas 1500 IT-Entscheider und Datenmanager aus 15 Ländern befragt, darunter 100 Manager aus Unternehmen in Deutschland. Die deutschen Studienteilnehmer schätzen, dass sie für jeden Euro, den sie in das Datenmanagement investieren, durchschnittlich 2,13 Euro zurückbekommen. Trotzdem finden mehr als acht von zehn Befragten, dass der ROI sogar noch höher ausfallen könnte (84 Prozent). Elf Prozent gaben an, dass der ROI genau den Erwartungen entspricht. Und nur bei zwei Prozent hat der ROI die Erwartungen übertroffen. Die befragten IT-Entscheider und Datenmanager äußerten sich auch darüber, auf welche Hürden sie treffen: 57 Prozent der Interviewten bemängelten, dass die Mitarbeiter nicht eingebunden sind – etwa wegen mangelnder Trainings. 41 Prozent stellten die internen Prozesse infrage, bei 36 Prozent fehlt es an Unterstützung durch das Top-Management. Fast ein Drittel (32 Prozent) nannte zu geringe finanzielle Mittel als Dämpfer für einen höheren ROI beim Datenmanagement. Stimmt das Datenmanagement, dann zahlen sich die Investitionen schnell aus: Zu den größten Vorteilen gehören laut Umfrage eine bessere Compliance und geringere Sicherheitsrisiken, Kosteneinsparungen, mehr Effizienz dank weniger Datensilos, die Möglichkeit, neue Umsatzquellen und Marktchancen zu erkennen und eine höhere Produktivität der Mitarbeiter. Von den Unternehmen, die bereits in Datenmanagement investieren, profitieren vier von fünf (82 Prozent) von einer besseren Daten-Compliance und weniger Sicherheitsrisiken. 81 Prozent treiben durch ihre Investitionen neue Umsatzquellen oder Marktchancen voran. Sogar 86 Prozent der Befragten verzeichnen eine höhere Kundenzufriedenheit.