Analytics: Irgendwas mit Daten…aber was genau macht denn so ein Data Scientist?

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Interessante Einsichten hier in die Arbeitsweise von Data Scientiest und warum dies vielleicht der attraktivste Beruf der nächsten Jahrzehnte ist.

Auf der einen Seite werden Datenanalysten also in nahezu jeder Branche umworben, und die Einstiegsgehälter liegen selten unter 45.000 Euro. Auf der anderen Seite sind die Anforderungen vieler Arbeitgeber aber auch sehr hoch: „Neben exzellenten akademischen Leistungen setzen wir hervorragende Kenntnisse in Statistik, maschinellem Lernen, Geo-Analytics oder Optimierung voraus sowie gute Kenntnisse der einschlägigen Programmiersprachen wie ,R‘ oder ,Python‘“, sagt Carsten Baumgärtner, Personalfachmann der Beratungsgesellschaft Boston Consulting. Entscheidend sei allerdings das Rundumpaket – im Idealfall eine Kombination aus Branchenkenntnis, Analyse- und Teamfähigkeit. Die Datenwissenschaftler arbeiteten an der Schnittstelle von Domänenexpertise und reiner Analyse, zwischen Informationstechnologie und Strategie und müssten vor allem in der Lage sein, Daten in verständliche und zielführende Handlungsanweisungen zu übersetzen.

Funktioniert das, liegen die Vorteile für Unternehmen auf der Hand: Wer Muster und Abhängigkeiten findet, kann schneller und fundierter Entscheidungen treffen, Prozesse effektiver gestalten und Kosten sparen. Doch wie bei jeder neuen Entwicklung, bei der zunächst nur das positive Potential wahrgenommen wird, könnte auch Big Data bald im Tal der Ernüchterung ankommen. Viele Arbeitgeber sind schon jetzt desillusioniert – ihre Ansprüche decken sich oft nicht mit dem Ausbildungs- und Erfahrungsniveau der Bewerber.

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Quelle: www.faz.net