Audi testet teilautonomes Fahren in Südkorea mit dem Audi A8.
Die Tests führt man in der Provinz Gyeonggi in der K-City durch und Audi ist der erste ausländische Fahrzeughersteller, der seine Autonome Fahrzeugtechnik in Südkorea testet. Der Name des Testzentrums, K-City, ist eine Reminiszenz an die M City – ein Testgelände der Universität von Michigan, das das erste dieser Art war.
Wie südkoreanische Medien berichten, sind seit dem März Fachleute von Audi nach Südkorea gereist, um die Tests vorzubereiten. Seit März liegt denn auch die Genehmigung für die Tests in Südkorea vor. Bei dem Test mit dem neuen Audi A8 geht es darum, Informationen zu sammeln und das Fahrzeug auf die Landesspezifikationen auszurichten.
Dass man die Tests in Südkorea durchführen kann, sei auch der Unterstützung der Regierung zu verdanken, so Audi. Diese unternimmt viel um den Anschluss an die Führungsländer im Bereich des Autonomen Fahrens zu finden. Derart hat die Regionalregierung von Gyeonggi den Bau eines eigenen Autonomen E-Shuttles in Auftrag gegeben, das jüngst fertiggestellt wurde.
Die Unterstützung der Regierung Südkoreas äußerte sich beispielsweise in der kostenlosen Bereitstellung von Kartendaten. Das und weitere Maßnahmen traf die Regierung um die Teilautonomie bis 2020 in der Schublade zu haben. Dennoch ist vorgeschrieben, dass zur Sicherheit, Überwachungspersonal an Bord der Testfahrzeuge sein muss.