Connected Car: Details zu Teslas digitalem Helfer für das Model 3 Performance

Interessante Details zu Teslas digitalem Helfer für das Model 3 “Performance”.

Nach dem Produktionsstart des Model 3 “Performance” stellt Tesla die schneller und dynamischer fahrende Ausführung des Mittelklassewagen zunehmend in den Mittelpunkt der Baureihe. Demnächst soll die Sportversion einen “Track Mode” – einen Modus für besonders anspruchsvolle Fahrsituationen – erhalten, der das Handling weiter optimiert.
Tesla setzt beim Model 3 erstmals ein selbstentwickeltes elektronisches Stabilitätsprogramm ein, das speziell auf den Strom-Antrieb und die Fahrzeugarchitektur der Kalifornier zugeschnitten wurde. Kommende Ausbaustufen der Software sollen das Sport-Model-3 zu einem der besten Autos seiner Klasse machen. Dazu ist unter anderem der “Track Mode” geplant, der auf Knopfdruck für mehr Dynamik sorgt. Konkrete Details dazu, wie das neue Feature arbeiten wird, gab es bisher nicht. Bei einem Test des Model 3 Performance brachte das Automagazin Road and Track nun erste Details in Erfahrung.
“Unser Track Mode deaktiviert keine Features, sondern schaltet diese hinzu”, erklärte Michael Neumeyer, der bei Tesla die Fahrwerksabstimmung vornimmt. Um dem Piloten mehr Kontrolle über sein Fahrzeug zu geben – etwa auf der Rennstrecke – werden Assistenzsysteme wie die Stabilitäts- und Traktionskontrolle des Model 3 demnach nicht ausgeschaltet, sondern anders ausgelegt und erweitert.
Neumeyer verriet weiter, dass die Aktivierung des Track Mode auch Einfluss auf das Regenerative Bremsen hat. Model-3-Fahrer können die zur Energierückgewinnung gedachte Technik zukünftig dazu nutzen, das Verhalten und Zusammenspiel der vorn und hinten verbauten Elektromotoren für sportliches Fahren zu optimieren und für Übersteuern zu sorgen. Durch die erhöhte Bremswirkung auf die Räder sollen außerdem die Bremsscheiben entlastet und die Kühlung des Elektroantriebs optimiert werden.

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Quelle: ecomento.de