Connected Services und neue Mobilitätskonzepte: Das absehbare Ende klassischer Geschäftsmodelle

Hier wieder einmal eine sehr spannende Basislektüre zu dem herannahenden Ende der klassischen Geschäftsmodelle in der Automobilindustrie aufgrund des veränderten Bedarfes nach Connected Services und ganzheitlichen Mobilitätskonzepten. Gleichzeitig fällt die Einstiegshürde in diese Geschäftsfelder für neue Player am Markt. Ein „must read“ nicht nur für Mitarbeiter in der Autoindustrie.

Die aktuellen Ergebnisse der Studie „Cars Online 2017: Beyond the Car“, veröffentlicht von der Beratungsgesellschaft Capgemini, stützen das Szenario. Ein starkes Wachstum von Mobilitätsdiensten zeichnet sich ebenso ab wie eine steigende Akzeptanz auf Kundenseite. In Deutschland betrachten 57 Prozent der Befragten Mobilitätsangebote wie beispielsweise Uber, BlaBlaCar und DriveNow als praktische Ergänzung zum eigenen Auto. 33 Prozent können sich durch das wachsende Serviceangebot sogar vorstellen, auf den Fahrzeugbesitz komplett zu verzichten – für viele Automobilhersteller der schlimmste Fall, denn sie sind schlicht nicht darauf vorbereitet.

Zu ähnlichen Ergebnissen kam auch eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger aus dem vergangenen Jahr. Die Analysten schätzen, dass die Nachfrage nach konventioneller Mobilität – also insbesondere mit Privatautos – bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent zurückgehen werde.

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Quelle: www.car-it.com