d.rive 25.01.2020

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Weitere Highlights diese Woche. Reinschauen!

  1. “We need to use all our options now”
    Mr. Lappe, what is Porsche Engineering’s role in digitalization?
    Dirk Lappe: We want to be part of the front line in the digitalization of our customers. It’s really important to me that we don’t simply deliver run-of-the-mill solutions but that our designs actually add value. Which is why we love working with artificial intelligence and digitalization, because these technologies massively add value for our customers.
    But digitalization and AI are still new fields for a service provider who comes from classic vehicle design. How are you feeling the changes?
    Lappe: The rate of change has increased dramatically and we’re experiencing more and more sudden events that require matching solutions for our customers. For example, software development has now become a major item with us, because it’s turning more and more into a USP. It’s already leading to increased customer inquiries today.
    Meschke: It’s really important to us that Porsche Engineering be successful in the market. Porsche Engineering is where the entire group began. Porsche started off by offering development services for customers before designing and producing any sports cars of our own. So, Porsche Engineering is obviously really important to us. They have lots of customers from all over the automotive trade, everywhere in the world, and I think that their position will only become more pivotal as digitalization progresses, not only for us, but throughout the whole market.
  2. Elektromobilität: Zahl der Ladesäulen deutlich gestiegen
    Die Zahl der öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos ist deutlich gestiegen. Nach Zahlen des Energieverbandes BDEW gibt es aktuell 23.840 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Im Vergleich zum Dezember 2018 sei dies ein Zuwachs von fast 50 Prozent. Drei Viertel der Ladepunkte werden demnach von Unternehmen der Energiewirtschaft bereitgestellt – daneben etwa von Parkhaus- und Parkplatzbetreibern, Supermärkten und Hotels. Wichtig sei nun, dass im privaten Bereich zügig Hürden für den Aufbau von Ladeinfrastruktur abgebaut werden.
  3. E-Autos, Energiewende & Co: Bundesregierung beschließt neue Rohstoffstrategie
    Das Bundeskabinett hat die neue Rohstoffstrategie der Regierung verabschiedet, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zusammen mit den übrigen Ressorts erarbeitet wurde. Damit soll auf die – unter anderem wegen der E-Mobilität – steigende Nachfrage nach Rohstoffen wie beispielsweise Lithium und Kobalt sowie Seltenen Erden reagiert werden.
  4. 10 Punkte wie die Mobilität der Zukunft zur Realität werden könnte
    Viele Menschen in Deutschland wünschen sich neue und innovative Formen der Mobilität, glauben allerdings bisher kaum an die Umsetzbarkeit. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag der Management- und Technologieberatung BearingPoint zur Mobilität im Jahr 2045, die sowohl den Waren- als auch den Personenverkehr umfasst.
  5. Subaru kündigt Komplett-Elektrifizierung der Autosparte an
    Die Subaru Corporation gehört zu den größten japanischen Produzenten von Transportmitteln, zum neuen Jahr präsentierte das Unternehmen seine künftige technologische Ausrichtung. Im Bereich Automobile ist eine Komplett-Elektrifizierung zur Senkung der CO2-Emissionen geplant. Darüber hinaus soll konzernweit Nachhaltigkeit stärker in den Fokus rücken.
    Im Jahr 2030 sollen mindestens 40 Prozent aller weltweit verkauften Fahrzeuge von Subaru reine Elektroautos oder Hybride sein. Bis 2035 sollen alle Modelle der Marke mit E-Antriebs-Technologie ausgerüstet werden.
  6. Partnerschaft: Hyundai und Kia investieren in E-Fahrzeugbauer
    Die Südkoreaner werden Partner von Arrival, einem britischen E-Lieferwagenbauer, und investieren 100 Millionen Euro in das Start-up. Damit wollen Hyundai und Kia ihre Kompetenz in puncto Elektromobilität stärken.
  7. Neue Enevate Batterie-Generation verspricht 5-minütige Ladung auf 75 Prozent Kapazität
    Enevate selbst setzt auf eine Technologie die Lithium-Ionen-Batterien ermöglicht, die extrem schnell aufgeladen werden können und eine hohe Energiedichte aufweisen. So sei es möglich eine Batterie von Enevate ebenso schnell zu laden, wie man ein herkömmliches Fahrzeug betankt. Die neuste Generation sei für die Kommerzialisierung und Fertigung in großen Stückzahlen optimiert. Mit dieser wird es nach Aussage des Unternehmens möglich sein eine 5-Minuten-Ladung auf 75% Kapazität bei 800 Wh/L Zellenenergiedichte zu erreichen. Dank der verwendeten XFC-Energy-Technologie.
  8. Auto-Abo-Startup Cluno vermeldet Finanzierung über 140 Mio. Euro
    Das Mobility- und FinTech-Startup Cluno hat zusätzlich zu den bestehenden Linien zwei Asset-Backed-Finanzierungen in Höhe von insgesamt 80 Millionen EUR abgeschlossen. Damit stehen dem Münchener Gründerteam nun 140 Mio. Euro an Fremdkapital zur Verfügung.

    Doch Cluno hat noch mehr Geld im Säckel. So verfügt man zusätzlich über 32 Millionen EUR Eigenkapital von deutschen und amerikanischen Venture Capital Investoren.

  9. Renault-Deutschland-Chef: „Beginn der Goldenen Zwanziger für das Elektroauto“
    „Die 2020er Jahre werden das Jahrzehnt der Elektromobilität, und die Renault Gruppe wird dabei eine wichtige Rolle spielen“, so Deutschland-Chef Uwe Hochgeschurtz. Renault habe inzwischen viel Erfahrung mit E-Mobilität, der ZOE sich im Alltag bewährt „und das Herz des Elektroauto-Markts getroffen“. Man müsse deshalb „keinen Wettbewerber“ fürchten.
    Mit insgesamt knapp 11.000 Neuzulassungen der Modelle Twizy, ZOE und Kangoo Z.E. habe Renault in Deutschland bei Elektrofahrzeugen einen neuen Rekordwert erreicht. Dabei seien mit 9400 Einheiten von Januar bis Dezember so viele ZOE wie nie zuvor verkauft worden. Im Vergleich zu 2018 seien die Zulassungen des Batterie-Wagens auf dem deutschen Markt um über 48 Prozent gestiegen. Seit der Markteinführung 2013 habe Renault hierzulande bereits 27.200 ZOE abgesetzt – „so viele Elektro-Zulassungen erreichte in Deutschland in diesem Zeitraum keine andere Marke“, betont das Unternehmen.
  10. ESCRYPT and KPMG cooperate on cybersecurity for vehicles | New Mobility
    Management consultancy KPMG and automotive security provider ESCRYPT will also work together in the future to support automotive manufacturers and suppliers in setting up certified cybersecurity management systems for vehicle platforms.
  11. Volkswagen-Betriebsratschef: Osterloh fordert EU-Quote für E-Auto-Ladestationen
    Der Betriebsrat des Autokonzerns Volkswagen hat sich für eine europaweite Quote zum Aufbau von Ladestationen für Elektroautos ausgesprochen.
    „Ich erwarte mir schon von der Europäischen Union, dass man für die einzelnen Länder (…) eine Verpflichtung zum Aufbau so einer Infrastruktur vorgibt mit einer Quote“, sagte VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh am Freitag in Wolfsburg.
    Nur wenn es genügend Ladestellen gebe, würden die Kunden genügend E-Autos kaufen, um die politischen Klimaziele zu erreichen.

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