Elektromobilität: Acht Fragen und Antworten von Volkswagen

Heute mal acht interessante Fragen und Antworten rund um das Thema Elektromobilität bei Volkswagen.

1. Was unterscheidet die ID. Familie von Autos mit Verbrennungsmotor?

Für die ID. Familie nutzt Volkswagen eine völlig neue Fahrzeugarchitektur - den MEB (Modularer E-Antriebsbaukasten). Das Besondere: Der Antrieb des Autos befindet sich nicht vorne, sondern ist in die Hinterachse integriert. Die flache Batterie, die den Kraftstofftank ersetzt, ist im Fahrzeugboden untergebracht – ihre Form kann man sich ungefähr wie eine Tafel Schokolade vorstellen. Durch diese Konstruktion sitzen die Passagiere höher als in Autos mit Verbrennungsmotor. Außerdem haben sie mehr Platz. Für den kompakten ID. kann man sagen: Das Auto ist so groß wie ein Golf, bietet innen aber so viel Raum wie ein Passat.

2. Wie weit komme ich mit dem ID.?

Die Reichweite können Kunden selbst mitbestimmen. In ihrer kleinsten Variante reicht die Batterie bis zu 330 Kilometer, gemessen nach dem neuen WLTP-Verfahren. Man kann den ID. aber auch mit einer größeren Batterie bestellen, mit der man bis zu 550 Kilometer fahren kann. So oder so gilt: Für viele Menschen, zum Beispiel für Kurzstrecken-Pendler, wird eine Batterieladung problemlos eine Woche oder länger reichen.

3. Wo lade ich die neuen Elektroautos auf?

Aktuelle Studien zeigen, dass Elektrofahrzeuge überwiegend zuhause oder bei der Arbeit geladen werden.

Für die ID. Familie hat Volkswagen mit dem MEB eine völlig neue Fahrzeugarchitektur entwickelt.

Das ist einfach praktisch, weil keine lästigen Wartezeiten entstehen. Vor kurzem hat Volkswagen die Tochtergesellschaft Elli gegründet. Sie wird rechtzeitig zum Start des ID. so genannte „Volks-Wallboxen“ für das Laden zuhause anbieten wird. Mit den Wallboxen können Autofahrer ihr E-Fahrzeug über Nacht aufladen. Für das Laden unterwegs wird Elli für Kunden des Volkswagen Konzerns Tankkarten anbieten, mit denen Autofahrer europaweit an rund 80.000 Stationen Strom bekommen. Die Ladesäulen werden zum Beispiel vor Supermärkten, Möbelhäusern oder bei Volkswagen Händlern stehen.

4. Kann ich mit dem ID. problemlos in den Urlaub fahren?

Ja. IONITY, ein Gemeinschaftsunternehmen mehrerer Autohersteller, baut bereits ein Netz von 400 Schnellladeparks entlang der europäischen Autobahnen auf. Wer beispielsweise nach Italien fährt, muss auf einer Strecke von 1.100 Kilometern lediglich drei kürzere Ladestopps einplanen. Nach einer Kaffeepause von 20 bis 30 Minuten kann es weitergehen.

5. Geht mit den Elektroautos der Fahrspaß verloren?

Nein. Elektroautos wie der ID. sind bei der Beschleunigung nur schwer zu schlagen. Hinzu kommen neue digitale Features, die die Fahrt zum Erlebnis machen. Durch den größeren Innenraum und die größere Beinfreiheit wird das Reisen außerdem noch bequemer.

6. Der ID. soll ein Smartphone auf Rädern sein. Was bedeutet das?

Ähnlich wie beim Handy kann jeder Kunde beim Autokauf seine eigene Nutzer-ID anlegen, die den Zugriff auf viele neue Funktionen erlaubt. Smartphone auf Rädern heißt auch: Der ID. ist ständig mit dem Internet verbunden. Wie ein Handy bekommt er regelmäßig Updates, so dass seine Software immer auf dem aktuellen Stand ist. Auch Software-Upgrades für zusätzliche Anwendungen sind jederzeit möglich. Das bedeutet: Die Software des ID. veraltet nicht, sondern wird über die Lebensdauer immer besser – was sich positiv auf den Wert des Autos auswirkt.

7. Welche Elektroautos wird es von Volkswagen, außer dem ID., geben?

Der kompakte ID. ist das erste Mitglied der neuen ID. Familie von Volkswagen. Zur ID. Familie gehören außerdem der Lifestyle-Bulli ID. BUZZ, das SUV ID. CROZZ oder die Limousine ID. VIZZION. Die Gemeinsamkeit: Alle Modelle nutzen die neue MEB-Plattform, die speziell für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge entwickelt wurde. Darüber hinaus werden viele weitere Modelle von Volkswagen mit Elektroantrieb erhältlich sein. Bis 2025 wird die Marke mehr als 20 neue Elektroautos auf den Markt bringen.

8. Was nützt es dem Klimaschutz, wenn ich einen ID. fahre?

Volkswagen wird den kompakten ID. als bilanziell CO2-neutrales Auto an die Kunden übergeben. Möglich wird das durch hohe Energieeffizienz und die Nutzung von Grünstrom in der Herstellungsphase einschließlich der Lieferkette. Unvermeidbare Emissionen gleicht Volkswagen durch Investitionen in den Waldschutz oder in die Aufforstung aus. Wer möchte, kann über die neue Tochtergesellschaft Elli Naturstrom beziehen, sodass der ID. auch in der Nutzungsphase klimaneutral unterwegs ist.

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Quelle: www.volkswagen-newsroom.com:443