Je größer die Reichweite eines E-Autos, desto teurer ist es in der Regel. Im Detail gibt es aber durchaus Unterschiede, denn neben der kostspieligen Batterie spielt auch eine Rolle, wie gut die Hersteller die technischen Effizienz-Kniffe beherrschen. Und die kosten im besten Fall fast gar nichts. Fünf Modelle schneiden im Kosten-Reichweiten-Ranking besonders gut ab. Doch es sind weder die Billigsten noch die Reichweitenstärksten auf dem Markt. Rang 1 – VW ID 3 Pro S !
Rang 1 – VW ID 3 Pro S – 77,20 Euro pro Kilometer: Die Wolfsburger waren der erste Volumenhersteller, der ein Auto konsequent um den E-Antrieb herum entwickelt hat. Das hat sich offenbar gelohnt. Mit 42.460 Euro ist die Top-Variante der kompakten Limousine noch gerade so zu bürgerlichen Preisen zu haben, die Reichweite liegt mit 550 Kilometern aber bereits im Premium-Bereich. Preisschlager und Reichweiten-Meister Nicht in diese Liste geschafft haben es die besonders günstigen Modelle. So ist der Dacia Spring mit 20.490 Euro das aktuell billigste E-Auto, die Relation zur durchaus praxistauglichen Reichweite von 230 Kilometern reicht aber nur für einen gehobenen Mittelfeldplatz. Pro Kilometer werden 89,10 Euro fällig. Deutlicher abgeschlagen sind die Reichweiten-Meister. Der aktuelle Rekordhalter Mercedes EQS (780 Kilometer Reichweite) ist mit 106.374 Euro einfach viel zu teuer, um einen vorderen Rang zu erreichen. Pro Kilometer sind 136,38 Euro fällig.