Elektromobilität: Ford stockt Investitionen in Elektroautos auf 22 Milliarden Dollar bis 2025 auf

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Wenige Tage nach General Motors hat auch der US-Autokonzern Ford die Aufstockung seiner Investitionen in elektrische und autonome Fahrzeuge bekannt gegeben. Man werde bis 2025 mindestens 22 Milliarden Dollar in die Elektrifizierung der Produktpalette investieren – fast doppelt so viel wie zuvor geplant, teilte Ford mit. Auch in autonomes Fahren soll mit sieben Milliarden Dollar in den kommenden Jahren viel Geld fließen.

Das seit Ende 2020 in den USA angekündigte neue Elektroauto-Flaggschiff der Marke Mustang Mach-E komme bei Kunden und Experten bereits gut an, sagte Farley. Als Nächstes werde ab Ende dieses Jahres der Kleintransporter Ford Transit erstmals in einer rein batteriebetriebenen Version angeboten. Mitte 2020 folge dann eine vollelektrische Variante des Pickup-Trucks F-150. Der Ford-Chef merkte an, dass Elektroautos künftig eine „wesentliche“ Bedeutung für die Transit-Palette haben werden, das gelte auch für die Edel-Marke Lincoln.
Auf dem Weg zu einem vorrangig elektrischen Angebot werde die dafür bereitgestellte Produktionskapazität weltweit erweitert. „Die Transformation von Ford findet statt und das gilt auch für unsere Führung bei der E-Auto-Revolution und der Entwicklung von autonomem Fahren“, so Farley. Teil von Fords Strategie für die Zukunft der Autoindustrie ist eine kürzlich verkündete Kooperation mit Google. Die beiden Unternehmen wollen in einem neu gegründeten Team vernetzte Fahrzeuge vorantreiben.

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Quelle: ecomento.de