Elektromobilität: Mercedes arbeitet an „ganzheitlicher Soundinszenierung“

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Bei dem kürzlich vorgestellten Showcar EQC 4×4² rückt Mercedes neben hoher Offroad-Tauglichkeit das Thema „Fahrsound“ in den Mittelpunkt. Auch für ihre neuen Serien-Elektroautos sehen die Schwaben ein besonders Sounderlebnis vor. Man arbeite daran, „mit einer ganzheitlichen Soundinszenierung den Paradigmenwechsel vom Verbrenner zum Elektroauto auch hörbar zu machen“, heißt es.

Verschiedene Klangwelten erlauben dort ein individuelles akustisches Setup. Die Klangwelten können auf dem Zentral-Display über ein Menü ausgewählt und auch abgeschaltet werden. Denkbar seien zukünftig ferner Updates via Over-the-air-Technologie.

Innerhalb der jeweiligen Klangwelt bewegt sich auch der Fahrsound, der über die Lautsprecher des Soundsystems im Innenraum wiedergegeben wird. „Er weckt Emotionen und ist inspirierend“, so Mercedes. Zugleich sei der Fahrsound interaktiv, reagiere also auf verschiedene Parameter wie Stellung des Fahrpedals, Geschwindigkeit oder Rekuperation. Die Wahl des Fahrprogramms beeinflusse den Fahrsound ebenso, im Sportmodus würden die Klänge beispielsweise dynamischer. Mittels Sounddesign-Algorithmen würden die Klänge auf dem Verstärker des Surround-Soundsystems in Echtzeit berechnet und von den Lautsprechern wiedergegeben.

Zum E-Auto-Soundkonzept von Mercedes gehören Klänge, die dem Fahrer Rückmeldung geben – etwa wenn das Auto entriegelt ist, wenn es gestartet werden kann oder zum Abschied. Auch das Andocken des Ladesteckers wird von einer akustischen Rückmeldung, diesmal außerhalb des Fahrzeugs, begleitet. Dem Fahrer kann beispielsweise signalisiert werden, ob der Ladevorgang erfolgreich war und welchen Ladestand die Batterie erreicht hat.

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Quelle: ecomento.de