Extrem spannende Einblicke heute in die Elektrostrategie von Porsche mit der neuen Elektro-Plattform SPE.
„Wir wollen die von Ferry Porsche vorgelebte technische Exzellenz in die Zukunft führen.“
Porsche plant den Beginn der rein elektrischen Antriebe mit dem Mission E. Der ePorsche trägt zwei Elektromotoren, an jeder Achse einen, die zusammen eine Gesamtsystemleistung von 600 PS leisten sollen. Ein Torque Vectoring betreibt jedes Rad einzeln und die Allradlenkung sorgt für Agilität und Fahrdynamik. Die Beschleunigung von 0-100 km/h soll in 3,5 Sekunden vonstattengehen und die 200 Marke soll unter 12 Sekunden fallen. (Porsche)Im Exterieur Design gelang es, eine zukunftsweisende Symbiose zwischen Heritage der Mid-Century Fahrzeuge und den heutigen Porsche Modellen zu kreieren. Ivo van Hulten, Direktor Interior Design – Style Porsche, setzt im Innenraum auf neue Akzente. „Wir wollen eine völlig neue Art der Interaktion mit dem Fahrzeug erreichen, indem wir Gesten- und Blickkontakterkennung zur Steuerung einsetzen.“ Die Instrumente werden teilweise sogar über Hologramme – intuitiv und mit maximaler Fahrerorientierung durch automatische Einstellung auf die Fahrerposition, bedient werden.
„Wir verwenden beim Mission E permanent erregte Motoren. Die sind etwas teurer in der Herstellung, aber bieten Potenzial in Bezug auf ihre Größe, auf ihr Gewicht und auf das Dauerleistungsvermögen“
Plattform SPE
Offenbar unter der Bezeichnung SPE wird eine eigenständige Elektro-Plattform für Porsche entwickelt. Erste Modelle auf Basis dieser Plattform werden nicht vor 2025 erwartet. Diese Konstruktion könnte auch für Audi und Lamborghini interessant werden, obwohl bereits Volkswagen die Plattform MEB konzernweit bereitstellen will. (Autoevolution) Der Mission E wird also noch nicht auf der neuen Bauweise basieren, sondern auf der eigens entwickelten Plattform J1.