Elektromobilität: Volkswagen schließt strategische Partnerschaft mit Infineon

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Infineon wird strategischer Partner von Volkswagen und liefert Leistungsmodule für den Modularen Elektrobaukasten (MEB).

Chips sind ein wesentlicher Bestandteil nachhaltiger Mobilität. Zum Beispiel senken Leistungshalbleiter den Energieverlust bei der Umwandlung des Stroms zwischen Ladesäule, Batterie und Elektromotor. Außerdem gewinnt das Auto mit ihnen beim Bremsen mehr Energie zurück. Sensoren überwachen zum Beispiel den Zustand der Batteriezellen. Und Mikrocontroller steuern daraufhin das Laden und Entladen so, dass Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Batterie maximiert werden. Infineon ist nach eigenen Angaben Markt- und Technologieführer bei Leistungshalbleitern für die Elektromobilität. 2018 nutzten demnach 15 der 20 weltweit meistverkauften Elektroautos und Plug-in-Hybride seine Bausteine. Der Chiphersteller verfügt über das breiteste Halbleiterangebot für Elektromobilität: vom einzelnen Chip über diskrete Komponenten, in Leiterplatten eingebettete Chips bis hin zu kompletten Modulen. Dabei setzt Infineon sowohl auf das Halbleitermaterial Silizium als auch auf Siliziumkarbid. Somit kann das Unternehmen sehr flexibel auf die jeweiligen Anforderungen der Kunden eingehen. Infineon baut Fabriken aus Um die steigende Nachfrage nach Leistungselektronik in der Automobilindustrie und anderen Branchen auch künftig bedienen zu können, erweitert Infineon seine Fertigungskapazitäten in den bestehenden Werken in Dresden sowie in Kulim (Malaysia). Darüber hinaus investiert das Unternehmen im österreichischen Villach über die kommenden Jahre 1,6 Milliarden Euro in eine neue hocheffiziente Fabrik zur Fertigung von Leistungshalbleitern. Sie soll 2021 in Betrieb gehen.

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