In der Studie „Preparing for The Electrification Tsunami“ (Vorbereitung auf den Elektrifizierungs-Tsunami) werden die Herausforderungen und Möglichkeiten für im Bereich der Herstellung und Weiterverarbeitung von Akkus tätige Unternehmen untersucht.
Darauf angesprochen, was bei ihrem jüngsten Batterie-Projekt das größte Problem darstellte, nannten 35 Prozent die Zeit bis zur Markteinführung des Produkts. Dahinter folgte die Verlässlichkeit von Batterien, die für 19 Prozent ein Grund zur Besorgnis war. Als die größte Hürde auf dem Weg zur Produkteinführung identifizierten 44 Prozent einen Mangel an Ressourcen für die derzeit laufenden Batterie-Projekte. 40 Prozent bemängelten die Verfügbarkeit von Batterie-Ingenieuren.
Weitere zentrale Ergebnisse der Voltaiq-Befragung: 27 Prozent gaben an, dass die für die Ermittlung der Batterie-Lebensdauer erforderliche Zeit für Engpässe sorgt. 25 Prozent sagten, dass zu viele Anbieter von Batterien zur Auswahl stehen und beurteilt werden müssen. Für 20 Prozent stellt die hohe Anzahl der in Erwägung zu ziehenden Batterie-Materialien eine Herausforderung dar. 22 Prozent der Umfrageteilnehmer beklagten „Datensilos“: Die benötigten Daten seien zwar verfügbar, stünden den jeweiligen Teams aber nicht unmittelbar zur Verfügung. 17 Prozent kritisierten die Qualität der Daten, die in vielen Fällen chaotisch, inkonsistent oder schwer zu verarbeiten seien.
„Der Elektroauto-Markt ist das größte Wachstumssegment für die Batterie-Industrie, und Autohersteller sind nicht immun gegen diese Herausforderungen“, so Voltaiq-Chef Sholklapper. „Sollten diese Herausforderungen nicht adressiert werden, könnten die Ressourcenknappheit, Branchenexpertise und Zeit bis zur Markteinführung sowie die Möglichkeiten zu einer effizienten Analyse von Daten für bessere Leistung und vielfältigere Elektroauto-Batterien erheblichen Einfluss auf das Wachstum des Marktes und die Verbreitung von elektrischen Fahrzeugen haben.“