Wie funktioniert eigentlich das Batteriesystem im VW ID.3 und dem Modularen Elektrobaukasten von Volkswagen? Schauen wir uns an!
Im ID.3 arbeitet ein Hochvolt-Batteriesystem, das äußerlich einer Tafel Schokolade ähnelt. Im Inneren des Systems werden bis zu zwölf Batteriemodule verbaut und miteinander verschaltet. Für das Batteriesystem nutzt VW Lithium-Ionen-Zellen, wie sie auch in Mobiltelefonen oder Notebooks eingebaut sind. Eine einzelne Batteriezelle ist die kleinste Einheit im Batteriesystem, sie kann Energie speichern und wieder abgeben. Derzeit koppelt VW 24 dieser Zellen in einem Batteriemodul. Die Anzahl der Module, die dann zu einem Batteriesystem zusammengesetzt werden, ist variabel.
„Dieser modulare Aufbau ermöglicht maximale Flexibilität: Je höher die vom Kunden gewünschte Reichweite, desto mehr Module werden im Batteriesystem verbaut. Die grundlegende Struktur aber bleibt stets gleich“, erläutert VW. Für den ID.3 werden bis zu zwölf Module über sogenannte Hochvoltverbinder zu einem Batteriesystem kombiniert. Bis zu 408 Volt Spannung liegen dabei im System an – deutlich mehr als die 230 Volt der heimischen Steckdose.