Hier sind 10 Antworten auf grundlegende Fragen der Elektromobilität.
1. Was ist der Unterschied zwischen einem Elektroauto und einem Plug-in-Hybrid?
Beide Typen sind mit einer Buchse zum Aufladen ausgestattet, aber abgesehen davon sind sie grundverschieden. Der Plug-in-Hybrid, manchmal auch als PHEV (Plug-in Hybrid Electric Vehicle) bezeichnet, vereint einen klassischen Verbrennungsmotor mit einem elektronischen Motor, welcher sowohl von einer Steckdose aufgeladen werden kann, als auch während des Fahrens Energie zurückgewinnt. Auch das PHEV kann im reinen Elektromodus gefahren werden, die Reichweite ist allerdings auf 30-50 Kilometer limitiert. Die heutigen führenden Plug-in-Hybriden jedoch managen ihre Energie so effizient, dass sie die Topografie des Routenplaners nutzen können, um die besten Abschnitte für das Fahren mit Verbrennungsmotor, mit Elektromodus oder einer Kombination aus beidem zu wählen. Das Ergebnis ist ein geringer Kraftstoffverbrauch und ein leiser elektrischer Antrieb, vor allem in der Stadt. Elektroautos auf der anderen Seite, sind nur über Elektromotoren betrieben. Ihre Batterien haben eine viel größere Kapazität, was bedeutet, dass die Reichweite mit Elektropower bis zu zehn Mal länger ist – im Vergleich zum PHEV.
2. Wo kann der Fahrer die Batterie laden und wie lange dauert das?
Auch wenn das Elektroauto einfach „eingesteckt“ werden kann, wie man sagt, gibt es zahlreiche Wege, um es aufzuladen. Verschiedene Elektroautos haben verschiedene Auflade-Möglichkeiten und nicht alle von ihnen können jeden erreichbaren Verbinder oder jede Station nutzen. Elektroautos können natürlich auch von einer gewöhnlichen Haussteckdose aufgeladen werden, das braucht allerdings etwas Zeit – bis zu 10-15 Kilometer können Sie mit jeder Aufladestunde gewinnen. Kleine Autos mit einem Angebot von 100-200 Kilometer können auf diesem Wege über Nacht vollständig geladen werden, die Größeren entsprechend nicht. Glücklicherweise findet man in nahezu jedem Familienhaus oder in der Garage eine 16-polige Buchse (typischerweise in rot), welche pro Stunde über 50 Kilometer zur Verfügung stellen kann. Die stärkere und etwas größere Version 32A (die man in Auflade-Stationen und Hotels findet) kann doppelt so viel zur Verfügung stellen. Aber die stärkste Schnelllade-Station, die von 40 bis 135 kW reicht, kann die Batterie so schnell aufladen, dass die Reichweite um hunderte Kilometer pro Auflade-Stunde erhöht wird.
3. Kann ich ein Elektroauto bei Regen aufladen?
Ja, Sie können Ihr Auto sogar im Regen aufladen, ohne dass Sie Angst vor einem Stromschlag oder einem Schaden am Auto haben müssen. Sowohl das Auto als auch die Steckdose haben mehrere Schutzebenen für diese Fälle. Beispielsweise fließt der Strom so lange nicht bis der Stecker sicher in die Dose gesteckt wurde und sowohl Auto als auch Dose sicher sind.
Umgekehrt hört der Strom schon auf zu fließen, bevor Sie das Kabel ganz aus der Dose gezogen haben. Auf gleichem Wege ist es absolut sicher, Ihr Elektroauto durch alle Arten von Waschanlagen zu fahren. Und um Ihrer nächsten Frage vorzubeugen – nein, wenn ein Elektroauto in einen Teich oder Pool fällt, passiert weder Menschen noch Fischen etwas.