Geschäftsmodell: Was Volkswagen mit dem Start-up Cito beweisen will

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Im vergangenen Jahr ist die Kurierdienst-Plattform Cito gestartet. Das Unternehmen ist eine Ausgründung von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Wie das Geschäft bislang läuft und was sich der Großkonzern hinter dem Start-up von seinem Investment erhofft.

Die Idee der Ausgründung von Volkswagen Nutzfahrzeuge: Kunden und Kurierdienste besser miteinander verbinden. Im Juni 2021 starteten die ersten Transporte, seit Juli steht die Online-Plattform. Nun dürfte Cito auch einer breiteren Öffentlichkeit ins Auge gefallen sein: Denn am Mittwoch war eines der ID-Buzz-Fahrzeuge auf der Bühne in den Farben des Start-ups und mit dem Logo gebrandet.

Doch was erhoffen sich die Hannoveraner konkret von ihrem Investment? „Wir unterstützen Cito nicht, um darüber mehr Nutzfahrzeuge zu verkaufen. Das ist ein anderes Geschäft. Uns ist es wichtig, die Plattform zu skalieren. Wir freuen uns natürlich über jeden Cito-Transportpartner mit einem VW-Nutzfahrzeug, akzeptieren aber auch diejenigen mit Wettbewerbsprodukten. Das ist für das Cito-Geschäft unerheblich“, sagt Krause. Und weiter: „Wir wollen zeigen, dass wir auch aus Volkswagen heraus eigene, selbsttragende Geschäfte entwickeln können. Wenn uns das mit Cito gelingt, wäre das super.“

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