Interessant zu sehen, wie MOIA seine Kunden aktiv in die Ausgestaltung seiner Dienstleistungen einbezieht.
In der Runde zum Thema Service schildert eine Nutzerin ihre ersten Eindrücke von den Fahrten. Sie hat den Service schon 120 Mal genutzt – in nur einem Monat: „Es ist ein Gefühl von echtem Luxus. Die Fahrt ist angenehm und sicher und man kommt schnell von A nach B. Vor allem hat man genug Platz für sich, weil man einen eigenen Sitz hat.“ Die anderen MOIA-Nutzer nicken. Fischer macht sich eifrig Notizen. Er will genau wissen, wer den Service wie nutzt und wie er bei den Nutzern ankommt.
Allerdings gibt es für die MOIA-Nutzerin ein No-Go: Die Fahrt zur Arbeit. Genau auf solche Meinungen wartet Fischer, er will hören, wo es noch hakt. „Wir erfahren natürlich gerne, wo wir schon gut sind. Aber noch lieber haben wir Kritik, die uns zeigt, wo wir noch besser werden müssen “, sagt er. „Anders als andere Anbieter, wollen wir den Markt nicht erst mit einem fertigen Produkt konfrontieren, unseren Service vielleicht sogar an den Bedürfnissen des Kunden vorbei entwickeln, sondern die Menschen bei der Entstehung früh mit einbeziehen.“
Im Gespräch können sich die MOIA-Nutzer schnell auf einen Lösungsvorschlag für das Planungsproblem einigen: Ein Vorbestellservice, bei dem die Ankunftszeit angeben werden kann, regt die Runde an. Derzeit gibt es das noch nicht in der App – die Wagen müssen in Echtzeit geordert werden.