Der japanische Konzern Softbank kauft sich in hohem Tempo in Mobilitätsketten ein. Gründer Masayoshi Son will so ein Monopol in der Zukunftsbranche errichten.
Die 60-jährige japanische Legende, die noch immer 21 Prozent an Softbank hält, ist besessen von der Vorstellung, dass Maschinen spätestens 2055 so intelligent sind wie Menschen. Dann, so seine Idee, werde es genauso viele Roboter wie Erwerbstätige geben. Diese „Metallarbeiter“, sagt er, würden jedem Einzelnen ein Luxusleben ermöglichen. Softbank soll sich daher an weltweit 5000 Unternehmen beteiligen, die durch ihre Innovationen „den Menschen glücklicher machen“. So, glaubt Son, werde sich die Erbsubstanz von Softbank in der Weltwirtschaft verbreiten und seine Firma die nächsten drei Jahrhunderte überstehen.